Am 14.05.2022 findet der GRÖTZINGER KLIMATAG 2022 statt. Zwischen Martin-Luther-Platz und Nidda-Platz gibt es einen Ideen-Markt zu Klimaschutz und nachhaltigem Leben. Bisher haben sich mehr als 20 Gruppierungen bereit erklärt sich daran zu beteiligen und vielfältige Ideen und Informationen zu den Themen vorzustellen und weiterzugeben.
Zum 10. März riefen alle Fraktionen des Grötzinger Ortschaftsrates zu einer Mahnwache anlässlich des Krieges in der Ukraine auf.
Ab 19 Uhr versammelten sich ca. 250 Bürger*innen auf dem Rathausplatz vor einem in den Farben blau-gelb angestrahlten Rathaus. Die Ortsvorsteherin sprach zu Beginn ein paar Worte, danach wurde bis 20 Uhr still gedacht oder man tauschte sich aus.
Ganz im Gegensatz zum Anlass eine friedliche Veranstaltung.
sollte Ihnen eine Stelle in Grötzingen aufgefallen sein, an denen Ihrer Meinung nach eine Verbesserung im Sinne der Sicherheit der Radfahrer und des Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer nötig ist, dann schreiben Sie uns eine kurze Nachricht dazu über
Zusammen mit Grötzinger Bürger/innen beteiligt sich die Grüne Liste Grötzingen seit einigen Jahren an den Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe. Zusätzlich ruft die GLG im Sommer zu gemeinsamen Sammelaktionen auf, um die Liegewiese und die Zugangswege zum Baggersee zu reinigen.
Das städtische Ziel der Dreck-weg-Wochen ist es, im Bewusstsein zu verankern, dass sorglos weggeworfener Müll unser aller Umwelt und Natur verschmutzt. Allerdings widmen sich diese Aktionen dem Problem nur in wenigen Wochen im Jahr. Die Aufmerksamkeit bleibt nicht lange wach. Neue Maßnahmen, wie eine Umgestaltung der öffentlichen Mülleimer, könnten dauerhaft eine zusätzliche Wirkung zeigen.
Die GLG hat sich umgeschaut wie andere Städte mit der Problematik umgehen. Mannheim („Fütterungszeiten in Mannheim“) oder Hamburg („Wir sind für jeden Dreck zu haben“) zum Beispiel haben hierfür schon entsprechende Projekte gestartet.
Mülleimer in Hamburg (Bilder: F. Vorberg)
Das Ziel der Maßnahmen in Grötzingen wäre es, die vorhandenen Abfalleimer mit einer ungewöhnlichen und zugleich witzigen Botschaft sprechen zu lassen. Damit wird die Aufmerksamkeit der Bürger für das Müllproblem erhöht und ein freundlicher Appell an alle gerichtet, den eigenen Abfall genau dort anstatt auf den Bürgersteig, in die Büsche, in die Pfinz zu werfen oder am Baggersee neben einen überfüllten Mülleimer abzulegen. Der öffentliche Abfalleimer würde so von einer unbeachteten grauen Maus zum witzigen Sprüche-Blickfang. Unser aller Wahrnehmung des ewigen Problems mit dem Abfall würde durch Humor und Sprachwitz verändert, genau dort wo es vorkommt. Die Grüne Liste Grötzingen verfolgt diesen Ansatz weiter und wird Sie auf dem Laufenden halten.
Die Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe fanden in diesem Jahr nicht im Frühjahr, sondern gegen Ende des Sommers statt.
Die Grüne Liste Grötzingen beteiligte sich wie in bisher jedem Jahr an dieser Aktion und war am 2. Oktober unterwegs, um Grötzingen etwas sauberer zu machen. In kleiner Besetzung zog man ab 14 Uhr los und folgte dem Ratschlag einer Bürgerin um die Wertstoffsammelstation an der Alten Weingartener Straße herum zu sammeln. In der angesetzten Stunde schaffte man gerade mal ca. 400 Meter, von der Einmündung der Karl-Leopoldstraße in die Alte Weingartener Straße bis zur Grezzostraße.
Es begann damit, dass in einem Brombeergebüsch eine Metall-Gartenliege gefunden wurde, die dann nur mit Hilfe des Mitarbeiters der Wertstoffsammelstation daraus befreit und abtransportiert werden konnte. Vielen Dank.
Sehr viel Müll befand sich unter der Brücke bei der Einfahrt der Grezzostraße in die Alte Weingartener Straße. Allein dort unten wurden drei Müllsäcke gefüllt
Eine zersplitterte Scheibe einer Glastüre füllte eine weitere Tüte und zwei kamen noch aus der Umgegend dazu. Schon beim Nach-Hause-Gehen wurde, wiederum aus den Brombeeren, ein Eimer mit Fliesenresten herausgezogen, der ebenfalls direkt in der Wertstoffstation abgegeben wurde.
Nach einer Stunde waren zumindest diese 400 Meter sauber. Es bleibt immer noch viel zu tun.
Die GLG möchte sich wie schon in den Vorjahren an den Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe beteiligen.
Wir wollen am 2. Oktober von 14 bis 15.30 Uhr den Ortsteil Grötzingen etwas sauberer machen. Dazu braucht wir die gewohnte und geschätzte Unterstützung Grötzinger Bürger*Innen.
Treffpunkt wird am Samstag, 2.10., um 14 Uhr an der Ecke Durlacher Straße/Karl-Leopold-Straße sein. Säcke und Zangen sind vorhanden, Handschuhe und was sonst noch persönlich benötigt wird bitte selbst mitbringen.
Auch in diesem Jahr war die GLG am 29. August am Baggersee, mit dem Ziel, zum Saisonabschluss den Weg zum See und die Liegewiese zu säubern. Im letzten Jahr waren es vier Termine, doch das Wetter in diesem „Sommer“ machte mehrere Termine unnötig.
Um 11 Uhr fanden sich dann mehrere Sammler*Innen, die sich durch den Nieselregen nicht abhalten ließen. In zwei Gruppen, vom Parkplatz Richtung Emil-Arheit-Halle und vom Stalbühl kommend, wurde das Gelände durchforstet. Wie im letzten Jahr bildeten Kippen und Kronkorken das Gros des Mülls. Gefolgt von Haargummis, Vesperriegel-Verpackung und, man glaubt es kaum in diesem Sommer, Sonnenbrillen.
Besonders verstörend war, gut versteckt, ein Nest von Bierflaschen. Noch nicht einmal das Pfand bewegt anscheinend zu Wiedermitnahme……
Nach anderthalb Stunden waren die Liegewiese und die Zuwege gesäubert und der Trupp wollte an der Hütte wieder aufs Fahrrad steigen. Beim Blick auf den Boden wurde dann dort nochmals eine ganze Mülltüte gefüllt.
Für dieses Jahr war es das. Aber im nächsten Jahr sind wir wieder aktiv.
Sehr geehrte Frau Eßrich, sehr geehrte Mitglieder des Ortschaftsrats Grötzingen,
mein Name ist Lisa K., ich bin 15 Jahre alt, gehe derzeit in die 9. Klasse eines Gymnasiums und wohne in Grötzingen. Auf diesem Weg wende ich mich mit einer Bitte bezüglich der Beflaggung des Grötzinger Rathausplatzes an Sie.
Julia Klöckners Präsent an die Agrarlobby: Noch kurz vor Weihnachten will die CDU-Agrarministerin eine Sondergenehmigung erlassen – und längst verbotene Ackergifte zurück auf die Felder bringen. Neonicotinoide sind tödlich für Bienen und treffen sie besonders, wenn sie geschwächt aus der Winterruhe erwachen. Gemeinsam können wir das verhindern – uns bleiben nur wenige Tage!
Unterzeichnen Sie jetzt den Eil-Appell von Campact!