Quo vadis, Grötzinger Grundschule?

Bereits seit mehreren Jahren ringt die Primarstufe der Augustenburg Gemeinschaftsschule um ein Konzept für ihre Zukunft. Bis zum Beginn des Rechtsanspruches auf die Betreuung der Kinder im Grundschulalter ab dem Schuljahr 2026/27 muss sich in Karlsruhe jede einzelne Grundschule entscheiden, auf welche Art sie diesen Rechtsanspruch erfüllen will. Nach einem Gemeinderatsbeschluss im September 2021 stehen dafür entweder die Umwandlung in eine Ganztagesgrundschule (in freier oder gebundener Form) oder der Verbleib als Halbtagsgrundschule in Kombination mit dem Schulkind-Bildungs- und Betreuungssystem (SKiBB) zur Verfügung. In letzterem sollen die Horte wieder auf ihre ursprüngliche Funktion als Nachmittagsbetreuung für Inklusions- und verhaltensauffällige Kinder zurückgeführt werden.

Wo steht die Grundschule Grötzingen aktuell?
In der Halbtagsgrundschule findet die erforderliche Nachmittagsbetreuung derzeit im Hort und bis 14 Uhr in der ergänzenden Betreuung statt. Der Hort ist bis 2025 provisorisch in Containern untergebracht, anschließend müssen die Container abgebaut werden.
Für das kommende Schuljahr sieht die Betreuungssituation wie folgt aus:
„Nach derzeitigem Stand kann der Hort auf rund 40 Anmeldungen nur 20 Plätze vergeben.“ So SPD-Ortschaftsrätin Silke Bergerhoff. Sowohl die SPD-Fraktion als auch die der Grünen Liste Grötzingen im Grötzinger Ortschaftsrat haben daraufhin Anträge gestellt, die Anzahl der Hortplätze zu erhöhen bzw. die Betreuung der Kinder sicherzustellen.
Durch die Anträge wurde bewirkt, dass ab dem kommenden Schuljahr in Grötzingen für 20 Kinder eine weitere ergänzende Betreuungsgruppe bis 14 Uhr genehmigt ist – vorausgesetzt, die Stelle kann besetzt werden. Parallel führt die Leitung des Schülerhorts bereits Gespräche, ob nicht Kinder, die ihren Hortplatz zeitlich nicht voll ausnutzen, in die neue ergänzende Betreuungsgruppe wechseln möchten, um ihren Ganztagsplatz freizugeben. „Wir hoffen hier sehr auf die Solidarität der Eltern“, so Birgit Hauswirth-Metzger, Ortschaftsrätin der Grünen Liste Grötzingen. Alle Beteiligten vor Ort, sei es nun der Ortschaftsrat, die Ortsverwaltung oder die Schule, möchten allen Kindern, die eine Nachmittagsbetreuung brauchen, diese auch ermöglichen.

Und wie geht es bis 2026 (und danach) weiter? Wird die Grundschule in Grötzingen zur Ganztagsgrundschule oder bleibt sie im Halbtagsbetrieb?
Elterninitiativen sowohl für als auch gegen eine verbindliche Ganztagsschule haben sich in schon gebildet. Eine Bedarfsabfrage im Frühjahr 2021 brachte keine neuen Impulse in den Prozess. Der derzeitige Rektor, Friedbert Jordan, der eigentlich seine Stelle mit der Zusage, diesen Prozess voranzubringen angetreten hatte, geht im Sommer 2022 in Ruhestand. Zumindest konnte in seiner Amtszeit noch die Raumfrage geklärt werden. Die Schulleitung verwies immer wieder zurecht darauf, dass in Grötzingen viele Inklusionskinder auch aus anderen Stadtteilen beschult werden und dadurch ein größerer Raumbedarf entstehe. Diese Argumentation wurde vom Schul- und Sportamt nicht mitgetragen. Eine Prüfung im Januar ergab, dass die Grundschule über genügend Räume für einen Ganztagesbetrieb verfügt.
Die Rektorenstelle wurde vom Schul- und Sportamt neu ausgeschrieben. Wie lange der Bewerbungsprozess dauert und ob sich überhaupt ein/e Nachfolger*in findet, ist offen. Für die Umstellung auf einen Ganztagsgrundschulbetrieb braucht es jedoch eine unterstützende Schulleitung und die Zustimmung der Gesamtlehrerkonferenz sowie Eltern, die diese Schulform für ihre Kinder möchten.

„Bis zu dieser Grundsatzentscheidung müssen wir schnellstmöglich nach einem Konzept für die Nachmittagsbetreuung der Grundschüler*innen in der entstehenden Betreuungslücke zwischen 2025 und 2026 suchen, sonst hat ab 2025, wenn die Genehmigung für die Container ausläuft, kein Grötzinger Kind mehr einen Betreuungsplatz am Nachmittag“, so das Fazit der beiden Ratsfraktionen.

Dreck-weg-Wochen 2022

In diesem Jahr hat Karlsruhe wieder im Frühjahr die Dreck-weg-Wochen der Stadt ausgerufen:

https://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/abfall/sauberes_karlsruhe/dreckwegwochen.de

Vom 21.3. bis zum 24.3. beteiligte sich die Ortsverwaltung mit Unterstützung des Ortschaftsrates jeweils von 17-18 Uhr an dieser Aktion. Die GLG-Fraktion war an jedem Tag mit ein bis zwei Personen dabei, die sich zum Teil auch noch der Mithilfe von Familienmitgliedern versichert hatten. 🙂

Einige neuralgische Punkte in Grötzingen wurden so gesäubert:

  • Mühlenwehr und Umgebung
  • Bahnhof und Umgebung
  • Entlang der Bahn Richtung Oberausbrücke

Bei dieser einen Woche soll es nicht bleiben. Deswegen ruft die Grüne Liste Grötzingen in diesem Jahr wieder zu einer weiteren Aktion auf:

Am 13.4.2022 treffen wir uns um 17.30 Uhr an der Ecke Karl-Leopold-Straße/Durlacher Straße .

Von dort werden wir uns in Grötzingen verteilen und für etwas Sauberkeit sorgen. Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung.

Bitte meldet euch an unter dreck-weg@gl-g.de, damit ich euch über etwaige Änderungen auf dem Laufenden halten kann. Danke.

Zangen und Säcke werden gestellt, Handschuhe sollten selbst mitgebracht werden.

Mahnwache am 10. März 2024

Zum 10. März riefen alle Fraktionen des Grötzinger Ortschaftsrates zu einer Mahnwache anlässlich des Krieges in der Ukraine auf.

Ab 19 Uhr versammelten sich ca. 250 Bürger*innen auf dem Rathausplatz vor einem in den Farben blau-gelb angestrahlten Rathaus. Die Ortsvorsteherin sprach zu Beginn ein paar Worte, danach wurde bis 20 Uhr still gedacht oder man tauschte sich aus.

Ganz im Gegensatz zum Anlass eine friedliche Veranstaltung.

 

 

Verabschiedung von Titus Tamm als Stellvertreter

In der Ortschaftsratssitzung vom 26.1.2022 wurden Renate Weingärtner (FDP) und Titus Tamm (GLG) von unserer Ortsvorsteherin Karen Essrich aus ihrer Verpflichtung als Stellvertreter*in der Ortsvorsteherin entlassen.

Karen Essrich dankte beiden, die das Amt, Titus Tamm 1. Stellvertreter und Renate Weingärtner 2. Stellvertreterin, seit der Wahl 2019 übernommen hatten. Beide kamen in den Genuss auch ein- oder mehrere Male eine Ortschaftsratsitzung zu leiten und so das Geschehen aus einer anderen Perspektive zu erfahren. Eine nicht ganz einfache Aufgabe wie beide konstatierten.

Nicht nur Aufgabe, sondern auch Vergnügen und interessant, war für beide Stellvertreter*innen zudem das Überbringen von Geburtstagswünschen, an dem Grötzingen weiterhin festhält.

Die GLG bedankt sich ebenfalls bei beiden.

Nachfolger*in sind Frau Veronika Pepper (CDU, 1. Stellvertreterin) und Herr Jürgen Schuhmacher (MfG, 2. Stellvertreter). Ihre Amtszeit geht bis zur Wahl 2024.

Einordnung statt Abriss

Einordnung des Kriegerdenkmals am Lindenplatz in Karlsruhe in den historischen Zusammenhang geht.

„Informationen zum Denkmal am Laubplatz“- so war der Antrag vom März 2021 seitens der Grünen Liste Grötzingen zu einem ähnlichen Denkmal in Grötzingen betitelt.

Ein Vergleich:

OrtMühlburg, LindenplatzGrötzingen, Laubplatz
AnlassDeutsch-französischer Krieg 1870-1871Deutsch-französischer Krieg 1870-1871
Widmung/Sinnspruch„Das Totenmal spricht: Dienst an Deutschland ist Pflicht, Arbeit fürs Volk ist Gewinn, braucht Dein Volk Dein Leben, so gib es hin.“„Den Gefallenen zum Gedächtnis
Den Lebenden zur Anerkennung
Den künftigen Geschlechtern zur Nacheiferung“
Einordnung der Stadt„Dieser Spruch ist tatsächlich Ausdruck eines völkischen und überhöhten nationalistischen Denkens, das letztlich im Nationalsozialismus aufgegangen ist. Er steht unseren Werten von Demokratie und Menschenrechten entgegen.“  „Das Grötzinger Kriegerdenkmal reiht sich in der Ausführungsform in die der anderen Kriegerdenkmäler ein. Sein Sinnspruch (…) hebt sich wegen des letzten Satzes von den gewöhnlichen Ausführungen mit Heldenverehrung -Tod und Vaterlandsüberhöhung ab. Eine herausragende Qualität stellt er jedoch nicht dar. Eine besondere Kommentierung halten wir deshalb für nicht angebracht.“    

In der städtischen Stellungnahme zum Antrag der GLG wurde vor fast einem Jahr wurde noch vermerkt:

„Eine eventuelle Kommentierung zöge die Frage nach derselben von mindestens 15 Krieger-denkmälern des Krieges 1870/71 mit sich. Dies erscheint uns wegen des dann gleichartigen Inhalts nicht sinnvoll. Für prioritär kommentierungswürdig halten wir das Kriegerdenkmal Mühlburg 1870/71, allein wegen seines 1931 angebrachten Sinnspruches, der bereits die Ideologie ausdrückt, die die Nationalsozialisten 1933 an die Macht brachte.“

Unsere Schlussfolgerung heute:

Die Grüne Liste Grötzingen begrüßt das Vorgehen der Stadt, das Mühlburger Denkmal zu kommentieren und damit den Bürgern eine Einordnungshilfe zu geben. Wir sehen jedoch keinen Unterschied zum Denkmal in Grötzingen. Der explizite Hinweis auf die nationalsozialistische Ideologie mag fehlen, wir erachten den Sinnspruch jedoch als antidemokratisch und militaristisch und befürchten, dass er für manche Menschen als Verherrlichung von gewaltbereiten Auseinandersetzungen verstanden werden kann. Die bloße Zahl von insgesamt 15 ähnlichen Denkmälern in der Stadt sollte nicht von einer Kommentierung abschrecken.

Grötzingen hat für „sein“ Denkmal eine Lösung gefunden. Auf den schon vorhandenen Tafeln des Historischen Ortsrundganges, die in direkter Nähe des Denkmals stehen, wird ein erklärender Text aufgebracht, finanziert aus IP-Mitteln (Investitionspauschale).

Denkmal am Laubplatz, Foto: Titus Tamm

Damit verbleiben in der Stadt noch 13 weitere Denkmäler, die ihrer Kommentierung harren.

Radwege Grötzingen Gefahrenstellen

Liebe Leserin, lieber Leser,

sollte Ihnen eine Stelle in Grötzingen aufgefallen sein, an denen Ihrer Meinung nach eine Verbesserung im Sinne der Sicherheit der Radfahrer und des Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer nötig ist, dann schreiben Sie uns eine kurze Nachricht dazu über

radwege@gl-g.de

Lesen Sie gerne dazu auch unseren Beitrag „Uffbasse!“ auf der Seite „Ortsentwicklung“.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Ihre GLG

„Uffbasse!“

Gefahrenstelle Radwege in Grötzingen

Auf dem Weg zu den Klimazielen für Karlsruhe ist der Ausbau des Radverkehrsnetzes ein wichtiger Baustein. Ein gut ausgebauter Radweg beinhaltet auch seine sichere Benutzbarkeit.

Im Zusammenhang mit der Sicherheit von Radfahrern hat die Grüne Liste Grötzingen bereits auf einen weiteren Gefahrenpunkt hingewiesen, bei dem es um das Nebeneinander Radfahrer/Autofahrer geht: der entlang der Alten Weingartener Straße verlaufende Rheintal-Radweg bei der Unterquerung der B10. Zum einen handelt es sich um einen überregionalen Radweg, zum anderen werden auch die von der verlängerten Karl-Leopold-Straße kommenden Radfahrer auf ihrem Weg nach Durlach dorthin gewiesen. Der enge Tunnel ist in Bezug auf Verkehrssicherheit selbst für ambitionierte Radfahrer eine echte Herausforderung, erst recht bei herbstlichen Bedingungen. Ein Fahrradschutzstreifen wurde bereits beantragt und wartet auf die sich gerade verändernde Rechtsprechung.

In Grötzingen gibt es jedoch auch einige Stellen, an denen die Sicherheit der Radfahrer im Zusammenspiel mit Fußgängern noch verbessert werden kann. So zum Beispiel die Unterführung unter der B3 (verlängerte Karl-Leopold-Straße) oder die Radwegverschwenkung Obermühlweg/Pfinz-uferweg.

Diese Strecke ist eine wichtige Verbindung ins Pfinztal, sie wird gerne von Fußgängern zum Spazierengehen benutzt und ist zu den entsprechenden Zeiten ein viel benutzter Schulweg. Die Unterquerung der Eisenbahnbrücke an der Pfinz in Richtung Berghausen verlangt Radfahrern und Fußgängern einiges ab. Regelmäßig wird es dort eng, da die Strecke von keiner Seite aus kommen ordentlich eingesehen werden kann

Berghausen hat mit einfachen Mitteln eine originelle Lösung für eine Gefahrenstelle auf seiner Gemarkung gefunden. Um die Aufmerksamkeit der Radfahrer bei der Radwegunterführung am Vogelpark zu wecken prangt dort in beide Richtungen in grüner Schrift ein durchaus auffälliges, freundliches „UFFBASSE!“ auf dem Weg, flankiert durch einen grünen Mittelstreifen direkt unter der Brücke.

Die GLG wünscht sich eine solche Flexibilität und Kreativität wie in Berghausen mit seinem „Uffbasse“ auch in Grötzingen (als Stadtteil von Karlsruhe), um manche knifflige Stelle auf unseren Radwegen zu entschärfen. Wenn Sie auch eine solche Stelle kennen, die gefährlich sein könnte, dann schreiben Sie uns bitte über radwege@gl-g.de einen Hinweis, gerne mit einem ähnlich kreativen Vorschlag.

Bis eine Lösung gefunden ist gilt allerdings vorerst weiter für uns alle „UFFBASSE!“

Die Grüne Liste Grötzingen rief zum Dreck-Sammeln auf

3 Frauen, 1 Stunde, 400 Meter, 6 Säcke

Die Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe fanden in diesem Jahr nicht im Frühjahr, sondern gegen Ende des Sommers statt.

Die Grüne Liste Grötzingen beteiligte sich wie in bisher jedem Jahr an dieser Aktion und war am 2. Oktober unterwegs, um Grötzingen etwas sauberer zu machen. In kleiner Besetzung zog man ab 14 Uhr los und folgte dem Ratschlag einer Bürgerin um die Wertstoffsammelstation an der Alten Weingartener Straße herum zu sammeln. In der angesetzten Stunde schaffte man gerade mal ca. 400 Meter, von der Einmündung der Karl-Leopoldstraße in die Alte Weingartener Straße bis zur Grezzostraße.

Es begann damit, dass in einem Brombeergebüsch eine Metall-Gartenliege gefunden wurde, die dann nur mit Hilfe des Mitarbeiters der Wertstoffsammelstation daraus befreit und abtransportiert werden konnte. Vielen Dank.

Sehr viel Müll befand sich unter der Brücke bei der Einfahrt der Grezzostraße in die Alte Weingartener Straße. Allein dort unten wurden drei Müllsäcke gefüllt

Eine zersplitterte Scheibe einer Glastüre füllte eine weitere Tüte und zwei kamen noch aus der Umgegend dazu. Schon beim Nach-Hause-Gehen wurde, wiederum aus den Brombeeren, ein Eimer mit Fliesenresten herausgezogen, der ebenfalls direkt in der Wertstoffstation abgegeben wurde.

Nach einer Stunde waren zumindest diese 400 Meter sauber. Es bleibt immer noch viel zu tun.

Zoe Mayer – Kandidatin für den Bundestag – in Grötzingen

Mit dem Besuch von Zoe Mayer kam der Bundestagswahlkampf des Bündnis 90/Grüne auch nach Grötzingen:

Am 2. September 2021 nahm sich Zoe auf Einladung der Grünen Liste Grötzingen von 10 bis 12 Uhr Zeit um Grötzingen näher kennenzulernen und sich als eine der jüngsten Karlsruher Kandidat*Innen für den Bundestag bei uns vor Ort persönlich vorzustellen.

Mit Markbesuchern, Flaneuren, Apothekenkunden fanden spontane und interessante Gespräche statt. Sowohl bundespolitische Themen (Zoe) als auch Ortspolitik (GLG) waren dabei einigen Bürgern Anlass zu ganz konkreten Fragen. Andere begnügten sich mit Flyern, bienenfreundlichen Blumensamen oder Informationsmaterial. Bei schönstem Spätsommerwetter war man angenehme zwei Stunden auf dem Rathausplatz für die Menschen ansprechbar.

Ein gemeinsames Mittagessen von GLG und Zoe mit Erfahrungsaustausch über die persönliche politische Arbeit rundete den Termin mit der Karlsruher Stadträtin ab.

Wir wünschen Zoe Mayer für die Wahl am 26. September viel Erfolg!

Müll sammeln an der Liegewiese am Baggersee

Auch in diesem Jahr war die GLG am 29. August am Baggersee, mit dem Ziel, zum Saisonabschluss den Weg zum See und die Liegewiese zu säubern. Im letzten Jahr waren es vier Termine, doch das Wetter in diesem „Sommer“ machte mehrere Termine unnötig.

Um 11 Uhr fanden sich dann mehrere Sammler*Innen, die sich durch den Nieselregen nicht abhalten ließen. In zwei Gruppen, vom Parkplatz Richtung Emil-Arheit-Halle und vom Stalbühl kommend, wurde das Gelände durchforstet. Wie im letzten Jahr bildeten Kippen und Kronkorken das Gros des Mülls. Gefolgt von Haargummis, Vesperriegel-Verpackung und, man glaubt es kaum in diesem Sommer, Sonnenbrillen.

Besonders verstörend war, gut versteckt, ein Nest von Bierflaschen. Noch nicht einmal das Pfand bewegt anscheinend zu Wiedermitnahme……

Nach anderthalb Stunden waren die Liegewiese und die Zuwege gesäubert und der Trupp wollte an der Hütte wieder aufs Fahrrad steigen. Beim Blick auf den Boden wurde dann dort nochmals eine ganze Mülltüte gefüllt.

Für dieses Jahr war es das. Aber im nächsten Jahr sind wir wieder aktiv.