Antrag: Schwalbennester an öffentlichen und privaten Gebäuden

Mehlschwalben sind bei uns in Grötzingen immer seltener anzutreffen.

Gründe für den Rückgang der Populationen in ihrem Sommerlebensraum bei uns sind unter anderem, dass die Baumaterialien für natürliche Nester für die Vögel immer schwieriger zu finden sind, dass die Nester an den neuartigen Putzen nicht mehr haften und natürlich der Rückgang der Insektenbestände. Zumindest für die ersten beiden Problempunkte kann Abhilfe geschaffen werden:

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Antrag: Machbarkeit Radschnellwege und Sanierungsgebiet Ortsmitte

Radschnellverbindungen können einen beträchtlichen Beitrag dazu leisten, den Verkehrsinfarkt auf Deutschlands Straßen – man denke an den werktäglichen Infarkt auf der Augustenburgstraße und den Tunnelstau in Grötzingen – zu mindern.

Von einem aufmerksamen Bürger stammen die Anregungen für folgende Überlegungen:

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Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019

Unser Wahlvorschlag erhielt die meisten Stimmen, siehe Wahlergebnis auf der Stadtseite. Wir konnten unseren Stimmenanteil gegenüber 2014 von 22,5 auf 24,3 Prozent steigern. Unsere Spitzenkandidatin Birgit Hauswirth-Metzger wurde Stimmenkönigin. Außer ihr vertreten uns Titus Tamm und Dr. Gabriele Vorberg wie bisher im Ortschaftsrat. Neu ist Christina Bischoff, die statt Ute Schmidt-Rohr, die nicht mehr kandidierte, das Quartett vervollständigt. Wir freuen uns über den von den Wählerinnen und Wählern bekommenen Auftrag und werden uns vor allem dafür einsetzen, dass Grötzingen beim Klimaschutz vorankommt.

Nachverdichtung „Im Speitel“

Am 6. Mai 2019 erreichte uns folgende Anfrage aus dem Speitel:

Sehr geehrte Damen und Herrn,

das Thema „Nachverdichtung“ im Wohngebiet „Im Speitel“ schlägt hier hohe Wellen. Als Bewohner und … erlebe ich hierzu regelmäßig teils heftige Diskussionen. Dabei geht es insbesondere um die sich mit dem Bau eines weiteren Halbhochhauses samt Kita voraussichtlich deutlich zuspitzende Verkehrs- und Parkraumsituation in dieser ohnehin äußerst engen und langgezogenen Sackgasse, sowie um die damit einhergehende Abholzung des als „grüne Lunge“, Frischluftschneise sowie Spiel- und Regenerierfläche dienenden „Wäldchens“.

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Antrag: Ersatzpflanzungen

In Grötzingen wurden und werden noch für die Bebauungen

  • Neubau auf der Schwanenwiese
  • Umbau Schloss Augustenburg
  • Neubau Kita Ringelberghohl
  • Neubau Schulgebäude
  • Neubaugebiet Junge Hälden 3

sehr viele Bäume gefällt, die nun mit ihrer klimatischen Funktion als auch für die Tierwelt fehlen. In der Baumschutzsatzung der Stadt Karlsruhe sind Ersatzpflanzungen gefordert.

Wir beantragen:

Die zuständigen Stellen der Stadt erläutern, wie viele Bäume auf den oben genannten Flächen gefällt wurden bzw. werden, wo wie viele Ersatzpflanzungen vorgenommen wurden und werden, wann diese stattfinden und welche Bäume gesetzt werden sollen.

Antrag: Baumpflanzungen zur Geburt

Die Gemeinde Weingarten pflegt seit über dreißig Jahren folgende Tradition:

Jedes neugeborene Kind erhält auf Wunsch der Erziehungsberechtigten einen Geburtsbaum und ein Namensschild. Die Bäume werden bei einer gemeinsamen Pflanzaktion mit dem Forst gepflanzt und die Namensschilder an vorbereiteten Pflöcken befestigt.

Siehe https://www.weingarten-baden.de/index.php?id=106

Diese für interessierte Familien sehr schöne Aktion hat zu mehr als 2000 Baumpflanzungen geführt.

Wir beantragen:

Die Ortsverwaltung führt in Grötzingen eine Baumpflanzaktion für neugeborene Grötzinger Erdenbürger ein.

Antrag: Freie Sicht auf den Torbogen des ehemaligen Gasthauses „Zur Kanne“

An der Westseite des Parkplatzes auf dem Niddaplatz befindet sich der Torbogen des ehemaligen Gasthauses „Zur Kanne“. Dieser wurde durch die Heimatfreunde mit großem Engagement und Aufwand restauriert. Außerdem wurden neben dem Bogen Hinweistafeln angebracht. Bei Führungen und im Verlauf des historischen Rundgangs lädt der Ort zum Verweilen ein.

Leider wird der davorliegende Platz jedoch die meiste Zeit zugeparkt. Dadurch ist der Bogen nur sehr eingeschränkt zugänglich und sichtbar.

Deswegen beantragen wir:

Ein festzulegender Bereich vor dem Torbogen wird so umgestaltet, dass er frei bleibt und das historische Kleinod dauerhaft zur Geltung kommt.