Waldputztag

Wie auf dem Plaket zu lesen ist, hatte das Forstamt der Stadt Karlsruhe dazu aufgerufen, am Samstag, dem 22. März 2025, im Karlsruher Wald an vier Problemstellen Müll zu sammeln. Eine davon war in Grötzingen östlich entlang der Autobahn zwischen dem Pfinzentlastungskanal und dem Parkplatz Höfenschlag. Dazu hatte auch der Grüne Ortsverband Grötzingen eingeladen.

x

Am Treffpunkt wurden Greifzangen und die orangefarbenen Karlsruher Müllsäcke verteilt. Der Leiter des Forstreviers Ost (?) begrüßte die Helferinnen und Helfer und bat sie, beim Arbeiten entlang der Autobahn ein Warnweste zu tragen und die Leitplanke nicht zu übersteigen.

Entlang des Kanals ging es zum Einsatz. Im Alubehälter sind weitere Karlsruher Müllsäcke.

Die einen sammelten oben an der Leitplanke entlang.

Die anderen wurden unten fündig.

Den Standstreifen sicherten zwei Fahrzeuge der Autobahnmeisterei ab. In eines davon wurde der Müll geladen.

Am Ende war der LKW noch wesentlich voller als hier auf dem Bild.

Zuerst war es kalt und bewölkt gewesen. Dann kam netterweise die Sonne heraus.

Gegen 12 Uhr war der Zielpunkt erreicht.

Im Gänsemarsch gings durch den Wald zurück.

Geschafft! In jeder Hinsicht!

Link zum Herunterladen von Simons Video „POW DU BIST EINE VON ~1 MIO KIPPEN AM GRÖTZINGER AUTOBAHNABSCHNITT“

Anmerkung für Senioren: POW ist die Abkürzung von Point of View = Standpunkt oder Sichtweise

Grötzingen wählt. Jede Stimme zählt.

Unter diesem Motto fand am 14. Februar 2025 abends im großen Saal der Begegnungsstätte eine gemeinsame Wahlkampfveranstaltung der vier im Grötzinger Ortschaftsrat vertretenen Parteien statt. Ein Novum: Wir wissen nicht, ob es etwas Derartiges schon einmal gegeben hat.

Die Idee dazu stammt vom Grünen Stammtisch am 22. November 2024 im Restaurant Holzhacker, als die Ampel zu Ende und klar war, dass ein Winterwahlkampf bevorstand. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen Parteien in der Kälte zu stehen und zu versuchen mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, war keine verlockende Aussicht. Laden wir doch gemeinsam die Leute in die Begegnungsstätte ein und stellen ihnen die Positionen und die Kandidierenden vor. So zeigen wir auch, dass in Grötzingen alle Demokraten zusammenarbeiten und einander respektieren.

Karl hatte den Gedanken und Titus griff ihn auf und erreichte im Ortschaftsrat die Zustimmung der anderen drei Parteien. Es fand sich der 14. Februar, an dem die vier Kandidierenden kommen konnten. Als Moderator konnte Dr. Wolfgang Wegner gewonnen werden. Karlheinz Strümpel von der FDP erstellte ein bildhübsches Plakat, das in groß ausgehängt und in klein als Handzettel verteilt sowie in Grötzingen Aktuell annonciert wurde.

Mit Herrn Wegner wurde der Ablauf des Abends abgesprochen, zum Beispiel, dass die Leute ihre Fragen nicht mündlich stellen, sondern auf Zettel schreiben und abgeben sollten, um lange Stellungnahmen zu vermeiden. Ein kleines Kommittee sollte die Fragen sortieren und zu den auf dem Podium besprochenen Themengebieten passende hochreichen. Das klappte dann alles gut, auch die Begrenzung der Redezeiten auf dem Podium mittels zweier großen Sanduhren.

von links: Dr. Mayer, Berner, Dr. Wegner, Marvi, Bunk

Der Abend im gut gefüllten Saal begann damit, dass Herr Wegner die drei Kandidaten und die Kandidatin in der auf dem Plakat vorgegebenen Reihenfolge schwarz-rot-gelb-grün vorstellte und das Publikum alle vier mit gleichem freundlichen Applaus begrüßte. Ein dickes Lob an das faire Grötzinger Publikum! Im Laufe des Abends kamen schon auch gelegentlich Emotionen hoch, aber es blieb alles im Rahmen. Auch auf dem Podium war man diszipliniert und fiel einander nicht ins Wort. Herr Wegner leitete gekonnt und neutral durch die Themengebiete und alle konnten ihre durchaus unterschiedlichen Positionen darlegen, wobei die beiden amtierenden Abgeordneten Dr. Zoe Mayer und Parsa Marvi den Vorteil hatten, von ihrer Arbeit im Parlament berichten zu können. Überraschendes wurde nicht gesagt. Nur wiederholte Tobias Bunk seine bei einer Veranstaltung im Tollhaus geäußerte Forderung nach der Rückkehr zur Kernkraft nicht mehr und Philipp Berner erklärte, was er mit dem Slogan „Damit wieder Budget für die wichtigen Dinge da ist“ meint.

Zum Dank für die gelungene Veranstaltung spendete das Publikum am Schluss einen kräftigen Applaus. Danach konnten die Leute zu den Ständen der vier Parteien hinten im Saal kommen, wo auch die Getränketheke von Holzhacker war.

Der GRÜNE Stand war besonders gut besucht.

 

 

Terra-Preta-Brennaktion

Am Samstag, dem 26. Oktober 2024, fand wieder eine Terra-Preta-Brennaktion bei Birgit im Garten statt. In einer Erdgrube wurden Äste unvollständig verbrannt, um Holzkohle zu gewinnen, die, mit Goldwasser (vulgo Urin) getränkt der Erde beigemengt, deren Eigenschaften verbessert. Das wird von den Ureinwohnern am Amazonas so gemacht.

 

Neue GRÜNE Fraktion im Grötzinger Orschaftsrat

Am 11. September 2024 trat der alte Grötzinger Ortschaftsrat mit der GLG-Fraktion ein letztes Mal zusammen, um die ausscheidenden Mitglieder, darunter unseren Dominic Neureuther, zu verabschieden. Er ist auf dem Bild ganz links zu sehen, neben ihm Frau Weingärtner, Frau Bergerhoff, Frau Eßrich (Ortsvorsteherin), Frau Kränzel, Herr Sand und Frau Jäger.

Anschließend konstituierte sich der neue Ortschaftsrat mit der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit Titus Tamm, Gabi Vorberg, Lisa Knauer, die neu dabei ist, und Birgit Hauswirth-Metzger als neue Fraktionsvorsitzende.

 

Liebe Bäuer*innen, die Ampel ist nicht euer Problem!

Die Grüne Karlsruher Bundestagsabgeordnete Zoe Mayer schreibt zu den Bauernprotesten:

Wer es nicht am eigenen Leib erfahren hat – etwa nicht rechtzeitig zur Arbeit oder in die Schule gekommen ist – dürfte wenigstens davon gehört haben: Im ganzen Land streiken diese Woche Landwirt*innen, legen nicht nur ihre Arbeit nieder, sondern teilweise auch Verkehrswege lahm.

Zunächst ist es natürlich ihr gutes Recht zu streiken und zu demonstrieren. Über die richtige Wahl der Mittel kann und haben wir als Gesellschaft in den vergangenen Jahren ja bereits umfassend diskutiert. Darum soll es hier nicht gehen.

Ich meine aber: Die Bauernproteste haben sich mit der Ampel-Koalition den falschen Adressat ihrer Wut ausgesucht. Ja, die Landwirtschaft ist in der Krise. Schuld daran ist aber nicht etwa die (nun bereits entschärfte) Abschaffung einer einzelnen Subventionen, sondern ein krankes System, innerhalb dessen Landwirt*innen seit Jahrzehnten wirtschaften müssen.

Seit den 50er Jahren wurde von Seiten der Politik – unterstützt von den Bauernverbänden (!) – ein Wachstumsdogma verfolgt, das die Landwirtschaft zu rasant steigender Produktivität nötigte. Nach dem Motto: „Wachse oder Weiche” haben seit 1960 80 % der Betriebe schließen müssen. Für die Landwirt*innen geht es in einem derart auf Gewinn und Effizienz getrimmten System also um jeden Cent. Es bleibt kaum finanzieller und mentaler Spielraum, um auf sich, die Umwelt, die landwirtschaftlich genutzten Tiere zu achten. Der Druck ist immens!

Erschwerend hinzu kommt, dass die Preismacht nicht etwa bei den Landwirt*innen, sondern im Einzelhandel liegt. Während die Lebensmittelpreise in den letzten Jahren ordentlich angezogen haben, stagnieren oder sinken die Erzeugerpreise gar. Doch auch die Verbraucher*innen müssen in die Verantwortung genommen werden: Die Bereitschaft Geld für gute Lebensmittel auszugeben, ist in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sehr gering.

Ein System, in dem Verbraucher*innen Fleisch aus tierfeindlichen Bedingungen für Ramschpreise kaufen können, die Einzelhändler*innen Milliardengewinne einfahren, während Landwirt*innen häufig nur mit Steuergeldern über Wasser gehalten werden können, IST KRANK. In der Verantwortung dies zu ändern ist selbstverständlich die Politik. Die Ampel hat die #Agrarwende angestoßen, mit dem Umbau der Tierhaltung, mit der Förderung pflanzlicher Landwirtschaft und vielen weiteren Handlungsfeldern. Doch dieser Wandel braucht Zeit, Geduld und die Zusammenarbeit aller Akteur*innen.

Liebe Bäuer*innen, lasst uns also sprechen. Darüber,  wie eine Landwirtschaft der Zukunft gelingen kann, die das Wohl aller mitdenkt: der Landwirt*innen, der Verbraucher*innen, des Klimas, der Umwelt und der Tiere.

Quelle: https://zoe-mayer.de/news/mein-statement-zu-den-bauernprotesten/

Heizungsgesetz: Was kommt auf Grötzingen zu?

Am 8. September 2023 beschloss der Bundestag das Gebäudeenergiegesetz (GEG), landläufig Heizungsgesetz genannt. Es verlangt, dass ab 1. Januar 2024 nur noch Heizungen eingebaut werden, die zu mindestens 65 % mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Da Deutschland im Jahr 2045 und Baden-Württemberg sogar schon 2040 klimaneutral sein will und eine Heizung 20 Jahre oder länger hält, ist etwas anderes kaum sinnvoll. Als Ausnahme sei der Fall genannt, dass die Heizung kaputtgeht und gesichert ist, dass ein Wärmenetz kommt. Dann kann noch für so lange eine neue Öl- oder Gasheizung eingebaut werden. Das ist ohne Genehmigung möglich. Denn das GEG ist, was viele nicht wissen, rechtlich nicht verbindlich. Nur wenn Gemeinden für bestimmte Wohngebiete Satzungen erlassen, müssen sich die Eigentümer zwingend an diese halten. Das GEG zu beachten, ist jedoch wirtschaftlich sinnvoll.

Wie heizen wir in Zukunft?

In der Breite gibt es künftig nur zwei Heizungsarten, nämlich Wärmenetze und Wärmepumpen. Mit Holzpellets und Biogas kann wegen der begrenzten Verfügbarkeit nur ein kleiner Teil der Wohnungen beheizt werden. Wasserstoff gehört zur Stromerzeugung in Brennstoffzellen genutzt. Ihn zu verheizen ist Verschwendung. Und (Nacht-) Stromspeicherheizungen sind künftig nur in sehr gut gedämmten Häusern vernünftig. Wärmepumpen sind gesetzeskonform, weil die abgegebene Wärmemenge zu fast zwei Dritteln aus der Umwelt stammt und von der restlichen elektrischen Energie schon heute mehr als die Hälfte regenerativ erzeugt wird.

Damit die Eigentümer planen können, werden die Gemeinden mit dem Wärmeplanungsgesetz verpflichtet, bis spätestens 2028 festzulegen, welche Wohngebiete mit einem Wärmenetz versorgt werden, nämlich die dichter bebauten, und welche eine dezentrale Wärmeversorgung behalten.

Reichen die Stromnetze aus?

Klar ist, dass in Gebieten, in denen im Laufe der Zeit viele Wärmepumpen installiert werden und Elektroautos dazu kommen, das Stromnetz verstärkt werden muss. Das ist vorgesehen. Im Falle einer Überlastung des Netzes kann der Strombezug begrenzt werden. 4,2 kW für eine Wärmepumpe sind aber garantiert.

Welchen Plan hat Karlsruhe?

Die Stadt Karlsruhe war fleißig und hat den Wärmeplan schon fertig. Es ist sogar ein umfassenderes Werk: Energieleitplan mit integrierter kommunaler Wärmeplanung. Er wurde vom Gemeinderat am 28. November 2023 beschlossen und kann von sitzungskalender.karlsruhe.de/db/ratsinformation/6187/live bei TOP 14 als Anlage Abschlussbericht ELP Karlsruhe Endfassung heruntergeladen werden oder von hier: Energieleitplan Karlsruhe

Was gilt für Grötzingen?

Grötzingen ist darin fast komplett als Gebiet mit dezentraler Wärmeversorgung ausgewiesen. Unter den Maßnahmen zur Prüfung der Machbarkeit für ausgewählte Eignungsgebiete sind auf den Seiten 128 und 129 die Grötzinger Wohngebiete Alte Häldenweg (Neubaugebiet Am Knittelberg) und Im Speitel aufgeführt. Für diese beiden Gebiete ist an ein kaltes Nahwärmenetz gedacht. Das klingt paradox, ist aber vernünftig. Es wird Wasser vom Baggersee in den Ort und wieder zurück geleitet, damit die Wärmepumpen die Wärme indirekt dem Baggersee entziehen statt der Außenluft.

Was sagt die Physik?

Laut Energieleitplan werden zum Heizen in den beiden Wohngebieten jährlich 10750 MWh gebraucht. Wärmepumpen entziehen rund zwei Drittel dieser Energie der Umwelt, sprich dem Baggersee. Eine durchschnittlich 10 m dicke Wasserschicht des 35 ha großen Sees kühlt dadurch um 1,8 Grad ab. Das klingt akzeptabel. Im Plan heißt es: Ein Pilotprojekt im Ort könnte mehrere weitere potenzielle Nahwärmegebiete nach sich ziehen.

Unser Antrag

Wie das kalte Nahwärmenetz gebaut und finanziert werden kann und welche Auswirkungen es auf den Baggersee haben wird, darüber sollte der Ortschaftsrat und die Bevölkerung bald informiert werden. Dies fordert die GLG-Fraktion in einem Antrag.

Welche Förderung gibt es?

Wer in eine umweltfreundliche Heizung, in Wärmedämmung oder in neue Fenster investiert, soll von der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab 2024 bis zu 30.000 € mit 30 % gefördert bekommen. Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 40.000 € sogar mit 60 %. Je nach den individuellen Bedingungen erhöht sich der Fördersatz weiter. Allerdings wird die Förderung im Laufe der Jahre zurückgefahren, um einen Anreiz für frühzeitige Maßnahmen zu geben. Nachdem nun das Bundesverfassungsgericht am 15. November 2023 die nachträglich Umwidmung der nicht gebrauchten Corona-Kredite im Bundeshaushalt für den Klimaschutz für verfassungswidrig erklärt hat, ist allerdings unsicher, ob es bei der vorgesehenen Förderung bleiben wird.

Fazit

Zu lange mit fossiler Energie zu heizen, ist keine gute Idee. Wegen der steigenden CO2-Bepreisung wird das immer teurer. Auch sind mögliche Kostensteigerungen für die Investitionen in Betracht zu ziehen. Die Schwierigkeit wird sein, die richtigen Maßnahmen und den richtigen Zeitpunkt dafür auszuwählen.

Die Rahmenbedingungen sollten so schnell wie möglich gesetzt werden. Für die Förderung muss im Bund eine Lösung gefunden werden. In Grötzingen wird der im kommenden Jahr neu zu wählende Ortschaftsrat unter Beteiligung von Mitbürgerinnen und Mitbürgern hoffentlich gute Entscheidungen zur Erreichung der Klimaneutralität treffen.

Nicht zu vergessen: Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Wenn die Anlagen zur Gewinnung und Speicherung regenerativer Energie errichtet sind, brauchen wir kein Öl und kein Gas mehr zu importieren.

100 Tage Grüne in Grötzingen – Rückblick und Ausblick

Seit seiner Gründung am 19. März d. J. hat der neue Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Grötzingen die Zeit genutzt um sich inhaltlich und digital zu formieren. Hervorgegangen ist der Ortsverband der Grünen aus der Grünen Liste Grötzingen, der freien Wählervereinigung, die sich seit 39 Jahren kontinuierlich im Grötzinger Ortschaftsrat und aktuell mit 4 Sitzen vertreten für ökologische Politik im Ort einsetzt. Das Ziel des Ortsverbandes ist es, mit Kontinuität grüne Anliegen hier im Ort durch den direkten Draht zur Stadt künftig besser zu stärken. Gemäß den Statuten setzt sich der Vorstand paritätisch aus 2 Frauen und 2 Männern zusammen. Wir laden ausdrücklich auch alle an grüner Kommunalpolitik interessierte FRAUEN – und junge Menschen ein, bei uns vorbeizuschauen und die politischen Geschicke in Grötzingen mitzugestalten.

Nun hat am 17. Juli ein lockeres, sommerliches 100-Tage-Treffen mit Rückblick und Ausblick stattgefunden. Neben dem entschiedenen Schutz der Umwelt durch Förderung von Biodiversität, Entsiegelung von Flächen und persönliche CO2-Reduzierung wollen wir uns auch künftig für mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer, attraktive Begegnungs- und Aufenthaltsorte für Bürger jeden Alters, mehr klimafreundliches Wohnen und ein lebendiges, engagiertes und demokratisch starkes Grötzingen einsetzen.

Neben unseren monatlich stattfindenden Planungstreffen (nächster Termin Dienstag, 19. September) laden wir Sie ein, gleich nach der Sommerpause bei den folgenden Veranstaltungen der Grünen in Grötzingen mitzumachen:

  • Parking Day-Aktion am Freitag, 15. September, 11-13 Uhr, beim Zebrastreifen/Niddaplatz,
  • Austausch mit Dr. Ute Leidig, MdL am Montag, 25. September, 17.30-19.30 Uhr, in der Herbert-Schweizer-Begegnungsstätte,
  • Grüne vor Ort“, Bürgergespräch zum Thema „Flächenfraß“ und allem, wo der Schuh drückt, am Donnerstag, 05. Oktober, 10-12 Uhr auf dem Rathausplatz,
  • Streuobsttag am Samstag, 21. Oktober, 14-15.30 Uhr.

Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer und erholsame Ferien!

Für aktualisierte Informationen schauen Sie bitte auf diese Webseite.

Ihre Grünen Grötzingen

Ortsverband Grüne Grötzingen gegründet

Bei ihrer Mitgliederversammlung am 16. Januar hatte die Grüne Liste Grötzingen beschlossen: Wir unterstützen die Gründung eines Grünen Ortsverbandes und verzichten zu dessen Gunsten auf die Einreichung eines Wahlvorschlages bei der Ortschaftsratswahl im Jahr 2024. Nun erfolgte die Gründung.

Die offizielle Pressemitteilung dazu lautet:

Am Sonntag, 19. März 2023, haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Karlsruhe in Grötzingen einen Ortsverband gegründet.

Wir werden bei den Kommunalwahlen 2024 mit einer starken grünen Liste die Arbeit hier in Grötzingen fortsetzen,“ freut sich Jesko Schwarz vom Kreisvorstand der GRÜNEN Karlsruhe.

Der grüne Ortsverband Grötzingen ist unser zehnter Ortsverband. Bei der Kommunalwahl werden wir den Bürgerinnen und Bürgern für alle Räte ein grünes Angebot machen können!“

Die anwesenden Mitglieder wählten Barbara Hohkamp, 68, Rektorin a. D., Danica Duranec-Schoo, 64, freiberufliche Dozentin, Dominic Neureuther, 39, Stellvertretender Standortleiter Transport & Logistik, und Karl Berger, 80, Lehrer i. R. in den Vorstand des grünen Ortsverbandes.

Wir wollen die Mobilitätswende hin zu mehr Rad- und Fußverkehr unterstützen,“ führt der Vorstand des Ortsverbands aus. „Ausreichend gute Kitaplätze sind uns in Grötzingen ebenso ein Anliegen wie Schutz der Umwelt und attraktive Begegnungsorte für alle. Bereits seit 1984 sind unsere Vorstellungen von Klimaschutz und Zusammenhalt durch die Grüne Liste Grötzingen im Ortschaftsrat vertreten. Wir sind also nicht neu aber nun erneuert. Unsere grünen Themen vor Ort wollen wir durch den direkten Draht zur Stadt verstärken und für die Grötzinger Anliegen nutzen.“

Nur unterbrochen durch die Kaffepause mit Apfelstreuselkuchen von Gabi und einer Kuchenkreation von Danica mit Beerenmus und Schokoüberzug auf Mürbteigboden – Danke! – wurde die Tagesordnung dank Jeskos straffer Führung in Rekordzeit geschafft. In froher bis aufgekratzer Stimmung stieß man dann mit einem Glas Sekt an, während draußen erfreulicher Regen einsetzte. Auf gutes Gedeihen!

Corona

Beitrag von Karl Berger, GLG

Bis zur Sommerpause 2022 stellte ich den Verlauf der Covid 19-Epidemie in Deutschland, Baden-Württemberg und Karlsruhe in kommentierten Diagrammen dar. Anfangs forderte die Krankheit mehr Opfer als der Straßenverkehr mit einer Sterblichkeit von 4,2%, welche schrittweise auf 0,1 % in den letzten beiden Wellen sank. Das ist nur noch so viel wie bei einer normalen Grippewelle.

In der ersten Novemberhälfte 2022 machten meine Frau und ich Covid durch. Es war dank vierfacher Impfung nur eine Erkältung mit zeitweiligem Verlust des Geruchssinns. Nach einer guten Woche zeigte der Schnelltest nichts mehr an und wir konnten die Quarantäne beenden und wieder aus der Wohnung gehen. Die Infektion war laut Hausarzt nicht zu melden und ging auch in keine amtliche Statistik mehr ein.

 

 

 

 

Der Baum des Lebens

Beitrag von Karl Berger, GLG

Einem Hinweis auf der Website von Spektrum der Wissenschaft folgend, stieß ich auf onezoom.org. Dort sind über 2,2 Millionen heute lebende Arten von Lebewesen aufgrund ihrer genetischen Verwandtschaft in einem Baumdiagramm dargestellt, in dessen Verästelungen hineingezoomt werden kann, daher der Name. Lebewesen, das sind Einzeller, Pilze, Pflanzen und Tiere, aber keine Viren.

„Der Baum des Lebens“ weiterlesen