Antrag: Baumersatzpflanzungen für Fällungen in der Ringelberghohl

In Grötzingen müssen aus unterschiedlichsten Gründen Bäume gefällt werden. Sei es, dass ein Neubau ansteht wie z. B. die geplante Kindertagesstätte an der Ringelberghohl, oder dass aus Gründen der Verkehrssicherung Bäume weichen müssen.

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Antrag: Grötzingen hisst die Regenbogenflagge

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) erinnert seit 2005 jährlich an den 17. Mai 1990, den Tag an dem die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der Krankheiten gestrichen hat. Dennoch sind auch 30 Jahre später, sogar in unserer Gesellschaft, Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie noch immer allgegenwärtig. Übergriffe und Gewalttaten gegen queere Menschen nehmen, auch in Deutschland, seit Jahren zu.

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Antrag: Gefahrengut Zigarettenkippen

Laut Süddeutscher Zeitung werden jedes Jahr weltweit 5,6 Billionen Zigaretten geraucht und anschließend etwa 4,5 Billionen verbleibende Kippen achtlos weggeworfen. Abgesehen davon, dass das Wegwerfen von Kippen eine Geruchsbelästigung darstellt und die Straßen und Grünanlagen verschandelt, sind weggeworfene Zigarettenkippen vor allem eines: giftig.

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Antrag: Sonnenenergie für die Klimaanlage im historischen Rathaus

Damit die wertvollen Gemälde weiterhin im Bürgersaal des Rathauses 1 gezeigt werden dürfen, muss dort eine Klimaanlage eingebaut werden. Es muss gekühlt werden, wenn die Sonne stark scheint. Deshalb und um Vorbild beim Klimaschutz zu sein, sollte der Strom dafür solar erzeugt werden.

Solarzellen sind auf dem Dach des denkmalgeschützten Rathauses 1 nicht erlaubt. Dafür bieten sich aber die Dächer städtischer Gebäude in der Nachbarschaft an, siehe Bild. Die roten Dächer sind die, die für Solaranlagen voll geeignet sind.

Wir beantragen:

Die zuständigen Stellen der Stadt planen eine Photovoltaik-Anlage zur Stromversorgung der Klimaanlage im Bürgersaal des Rathauses 1.

Die Solarzellen auf dem Dach werden so geplant, dass die Dachfläche sofort oder später ganz ausgenützt wird.

Antrag: Stolperstein für eine als „unwertes Leben“ ermordete Grötzingerin

In dem neuen Buch „Gegen die Macht des Vergessens, Gedenkbuch für die Karlsruher Euthanasie-Opfer“ ist Anna Walz zu finden, geboren am 25. September 1886 in Grötzingen, von den Nationalsozialisten als lebensunwert eingestuft und am 14. August 1940 von Konstanz aus nach Grafeneck transportiert. Dort wurden die meisten der eingelieferten Menschen sofort mit Kohlenmonoxid erstickt.

Wir beantragen:

  1. Die Ortsverwaltung nimmt Kontakt zur Familie auf und klärt, ob diese mit einem Stolperstein für Anna Walz einverstanden ist.

  2. Ortsverwaltung und Ortschaftsrat kümmern sich um die Finanzierung und das Setzen des Stolpersteines an einer würdigen Stelle.

Antrag: Zusätzliche Fahrradanschlussbügel am Bahnhof Grötzingen mit Überdachung

Die vorhandenen Fahrradbügel am Bahnhof sind meist überbelegt, so dass es für viele Fahrradbesitzer keine Möglichkeit gibt das Fahrrad anzuschließen. Deshalb werden zusätzliche Fahrradbügel benötigt. Unser Vorschlag wäre eine zweite Reihe östlich des Wartehäuschens der S-Bahn.

Weiterhin soll der alte Plan einer Überdachung nochmals aufgegriffen werden.

Wir beantragen:

Die Verwaltung prüft am Bahnhof Grötzingen, wo zusätzliche Fahrradanschlussbügel – am besten überdacht – möglich sind und installiert diese.